Einstieg - So wird das Leben leichter
- Webspace - Erste Schritte um mit dem Webspace zu arbeiten
- Datenbank - Erste Schritte um mit der Datenbank zu arbeiten.
- Protokolle - Eine Sammlung der im Internet am häufigsten verwendeten Protokolle und ihre Funktion.
Inhalt
- Apache2 - Webserver
- Bind9 - DNS-Server
- chmod - Rechte ändern
- DNS - Domain Name System
- Dovecot - IMAP/POP3-Server
- dpkg - Paketverwaltung
- DRBD - Distributed Replicated Block Device
-
- /etc/hosts - lokale Auflösung von Domainnamen
- /etc/resolv.conf - Einstellungen zur Namensauflösung
- IPMI - Intelligent Platform Management Interface
- isc-dhcp-server - DHCP-Server
- KVM - Kernel-based Virtual Maschine
- mdadm - Software-Raid unter Linux
- MySQL - Datenbankserver
- Networking - Netzwerkeinrichtung
- NTPD - Zeitserver
- OpenVPN - VPN-Server
- PAM - Plugable Authentification Method
- PHP - PHP Scriptparser
- Postfix - SMTP-Mailserver
- Greylisting mit Postgrey
- globaler Spamfilter mit amavis-new, spamassasin, clamav
- Samba - Windows Freigabeserver
-
- Fibre Channel - Setup mit QLE2462
-
- SVN - Subversion Server
- tftpd - TFTP-Server
- vsftpd - FTP-Server
Aktiv/Passiv - Failovercluster
Hardware-Support
Sicherheit
RAID - Redundant Array of Independent Discs
Allgemeine Überlegungen
Blockebene
Ein RAID kann grundsätzlich nur auf blockbasierten Laufwerken eingesetzt werden. Die Art des Laufwerks - oder das was die Blöcke zur Verfügung stellt - ist dabei nicht relevant. Aus diesem Grund kann sich nun die Frage gestellt werden, was als geeignete Blockebene anzusehen ist um das RAID zu nutzen. Das RAID kann auf der physikalischen Ebene, also der Blockebene des Speichers selbst laufen. Auch die Ebene einer Partition ist genauso denkbar wie ein Kontainer, der auf einer Partition abgelegt ist und Blöcke zur Verfügung stellt.
Die einzelnen Möglichkeiten können je nach Anwendung Vor- und Nachteile aufweisen.
Schnelleinstieg
Software-Raid anlegen
In diesem Beispiel wird ein Raid (Level X mit zwei Platten) angelegt.
mdadm --create /dev/mdX --level=X --raid-devices=2 /dev/sdaX /dev/sdbX
Ein fremdes Raid laden
Hiermit lassen sich zwei als Linux Raid autodetect formatierte Platten als Raid anlegen. Dies kann auch in einem Fremden System (LiveCD) verwendet werden in dem das Raid nicht zuvor angelegt wurde.
mdadm --assemble /dev/mdX /dev/sdaX /dev/sdbX
Resync erzwingen
Zuerst wird das Raiddevice ausgehängt und gestoppt.
umount .... mdadm --stop /dev/mdX
Danach wird das Raid neu erfasst.
mdadm --assemble --run --force --update=resync /dev/mdX /dev/sdaX /dev/sdbX
Solange noch nicht auf das mdX geschrieben wurde befindet es sich im Modus PENDING
resync=PENDING
Der Resync wird durch das Schreiben auf das mdX-Device angestoßen. Alternativ kann dies auch manuell geschehen
mdadm --readwrite /dev/mdX