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Aktiv/Passiv - Failovercluster

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Sicherheit

resolv.conf

Oftmals wird empfohlen DNS-Server direkt in der Datei resolv.conf anzugeben. Das Problem dabei ist, dass die Datei resolv.conf von verschiedenen Programmen dynamisch generiert werden kann. Manuelle Änderungen gehen daher eventuell wieder verloren. Es gibt mehrere Möglichkeiten dieses zu umgehen.

Bügeleisenmethode

Bei der von mir benannten Bügeleisenmethode wird auf die bestehende Datei resolv.conf ein imuteable-Flag gesetzt.

chattr +i /etc/resolv.conf

Die Datei ist somit von keiner Software mehr antastbar - was aber auch ein Problem darstellen kann.

generierte resolv.conf

Zitat:
# Dynamic resolv.conf(5) file for glibc resolver(3) generated by resolvconf(8)
# DO NOT EDIT THIS FILE BY HAND -- YOUR CHANGES WILL BE OVERWRITTEN

Setzt man kein imuteable-Flag, so kann unter

/etc/resolvconf/resolv.conf.d/

eine eigene Datei angelegt werden, in der Angaben gemacht werden können, die bei der Generierung der resolf.conf mit

resolvconf -u

berücksichtigt wird.

/etc/resolvconf/resolv.conf.d/custom
nameserver 8.8.8.8
nameserver 8.8.4.4

DNS-Server auf Schnittstellenebene (statisch)

Werden im Netzwerk statische Adressen vergeben, so kann man bei der Konfiguration der Netzwerkschnittstelle einen DNS-Server angeben. Das Festlegen entspricht der eigentlich vom DHCP übermittelten Information, welcher DNS-Server zu verwenden ist und kann somit bei der Generierung der Datei resolv.conf herangezogen werden.

DNS-Server auf Schnittstellenebene (dynamisch)

Sollten keine statischen Adressen verwendet werden, so kann der dhcp-Client mit einem festen DNS-Server konfiguriert werden.

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